MUSEUM IM DIALOG

<< zurück zur Ausstellung

Der Dialog mit der Stadtgesellschaft

Ziel des Projektes ist es, den von der Zivilgesellschaft in Namibia und Deutschland über Jahre erkämpften Ansatz eines multiperspektivischen Dialoges der Stadtgesellschaft im Rahmen der Ausstellung auch in das Museum Neukölln hineinzutragen. Es geht um die Schaffung eines Dialograumes zur Klärung der Frage, wie ein angemessenes Gedenken an den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts gemeinsam gestaltet werden kann. Zur operativen Durchführung des Begleitprogramms gehen das Museum Neukölln und die Volkshochschule Neukölln eine institutionelle Kooperation ein.

Gemeinsam haben das Museum Neukölln mit AFROTAK TV, cyberNomads und die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (isd) die Idee entwickelt, insbesondere Personen aus der engagierten Zivilgesellschaft zur inhaltlichen Ausgestaltung dieses Dialoges einzuladen.

Für die Konzeption und Realisation wünscht sich das Museum Neukölln Partner:innen aus der Zivilgesellschaft, die fachlich fundierte Module im Rahmen von "MUSEUM IM DIALOG" anbieten. Das Spektrum reicht von Führungen, Workshops, Lesungen und Diskussionen bis hin zu experimentellen künstlerischen Performances.

Kolonialismus ver-lernen – der runde Denkraum

Um für das ambitionierte Begleitprogramm einen adäquaten Raum zu schaffen, haben wir mit Unterstützung der Freunde und Förderer Schloß Britz e. V. eine mongolische Jurte erwerben können. Sie wird im Garten des Museums ihren Stammplatz finden: ganz in der Nähe der Ausstellung – und doch zugleich ein eigenständiger, organischer Raum, der ein natürliches Klima bietet, um Dialoge zu führen.

Auch während der Laufzeit der Ausstellung werden wir den Call for Moderators weiterhin geöffnet halten. Das heisst: wir freuen uns auf weitere Programmideen aus der Zivilgesellschaft.

<< zurück zur Ausstellung