Der Kosmos des Erinnerns

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Der Lern- und Gedenkort zur NS-Zwangsarbeit in Rudow in der Clay-Schule/Berlin-Rudow

 

Dr. Matthias Henkel
Fachbereichsleiter Museum | Stadtgeschichte | Erinnerungskultur
Museum Neukölln

Erinnern war gestern...

Mit dem 1. Januar 2022 wurde im Bezirksamt Neukölln der Fachbereich Museum, Stadtgeschichte, Erinnerungskultur geschaffen. Daraus leiten sich gleichermaßen Verantwortung und Chance ab; nämlich inhaltliche und konzeptionelle Leitlinien zu entwickeln, die zum Grundverständnis einer faktenbasierten und zugleich zukunftsgewandten Erinnerungskultur für den Bezirk Neukölln führen.

 

Konjunktur der Erinnerungskultur

Der Begriff Erinnerungskultur ist inzwischen als Leitbegriff der modernen Kulturgeschichtsforschung etabliert. Damit werden alle denkbaren Formen des bewussten Erinnerns an historische Ereignisse, Persönlichkeiten oder Prozesse subsummiert.[1] Bei der Betrachtung von Gruppen oder ganzen Gesellschaften wird oft auch vom kollektiven Gedächtnis gesprochen.[2]

Oberflächlich betrachtet, scheinen wir derzeit in einer eher geschichtsvergessenen Zeit zu leben: Klima, Krieg, Energieknappheit, Populismen – vielfältig und gleichzeitig türmen sich die Stapelkrisen. Ohne Zweifel würde uns die Bewältigung all dieser Herausforderungen mit einem gut ausgeprägten Geschichtsbewusstsein ein Stück weit besser gelingen. Gleichzeitig erlebt das Thema Erinnerungskultur, in einem Paralleluniversum, eine vielschichtige und mitunter konfrontative Hochkonjunktur. Unseren Hang zum Storytelling beschreibt Edgar Reitz, der bekannte deutsche Filmemacher und Geschichten-Erzähler, mit folgenden Worten:

„Wir nehmen unser Leben in Besitz, indem wir es in Geschichten verwandeln und so unserem Bewusstsein hinzufügen.“ Friedrich Nietzsche hingegen verdanken wir eher eine Stachel-im-Fleisch-Methodologie: „Nur was nicht aufhört, weh zu tun, bleibt im Gedächtnis.“

 

Die Ganzheitlichkeit des Verantwortungsbewusstseins

Nicht nur unsere Waren-, Wirtschafts- und Tourismus-Ströme haben sich globalisiert – auch die Erinnerungskulturarbeit bedarf eines transnationalen Framings. Wir brauchen keinen Relativismus des Grauens, wir brauchen keine Opferkonkurrenz. Was wir benötigen, ist ein auf gesellschaftliche Ganzheitlichkeit ausgerichtetes Verantwortungsbewusstsein: Das unerträgliche Leid, das von deutschem Boden ausging, von deutscher Hand oder durch einen entsprechenden Befehl verübt wurde, kann nur dadurch beantwortet werden, indem wir unser Verantwortungsbewusstsein erweitern, hin zu einer „multidirektionalen Erinnerung“, so formulieren es Jürgen Zimmerer und Michael Rothberg.[3]

 

Die Landkarte unseres Erinnerungsbewusstseins

Es geht als nicht darum, Erinnerungskultur abzuschaffen. Ganz im Gegenteil. Es geht darum, Erinnerungskultur-Arbeit neu zu denken – zu transformieren, indem wir die Landkarte unseres Erinnerungsbewusstseins zukünftig diversifizieren.

Wir brauchen unterschiedliche Orte und völlig neue Formate, mit denen wir ein aufgeklärtes, historisches Bewusstsein entwickeln, erarbeiten und schließlich vermitteln können. Oder, um es in Bezug auf unser Projekt in und mit der Clay-Schule zu sagen: Wir entwickeln einen Ort, an dem wir ein aufgeklärtes Bewusstsein für historische Zusammenhänge miteinander entstehen lassen können. Warum aber verändert sich die Landschaft unseres Erinnerungsbewusstseins?

Erstens, weil neben der Aufarbeitung des NS-Unrechtsregimes in den letzten Jahren auch das Thema des kolonialen Erbes stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Wahrnehmung gerückt ist.

Es geht also auch darum, eine transnationale und kollaborative Geschichtsschreibung zu entwickeln, die – neben dem Holocaust – auch andere historische Zivilisationsbrüche berücksichtigt. Aus deutscher Perspektive ist hier das Massaker an den Ovaherero und Nama im heutigen Namibia zu nennen. Der Bau und die Konzeption des Humboldt Forums haben – obschon das Haus bislang eher als Reallabor des interkulturellen Unvermögens erscheint – in Bezug auf unsere Wahrnehmung in Bezug auf die koloniale Epoche Deutschlands geradezu katalysierende Wirkung gehabt: Das Gegenwartsgeschehen unseres Erinnerns und unser Geschichtsbewusstsein stehen in Wechselwirkung.

Zweitens: Aufgrund der zunehmenden Diversität unserer Gesellschaften können wir nicht mehr auf ein gesamtgesellschaftliches kollektives Gedächtnis zurückgreifen; nicht nur unsere Gesellschaften werden diverser – auch unsere Lebenswelten, unsere Herkünfte und damit schließlich unsere Gegenwart und unsere Zukünfte. Der Ausspruch der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen – wie es einst Ernst Bloch formuliert hat – muss heute im Plural gedacht werden.

Drittens: Die Einrichtung konventioneller Gedenkorte besitzt mitunter eine eher geringe gesellschaftliche Relevanz. Demgegenüber fehlt es an Orten, an denen wir uns proaktiv mit unseren Vergangenheiten und dem sich daraus ableitenden Verantwortungsgefühl für die Gestaltung unserer Gesellschaften auseinandersetzen können.

Viertens: Die Rahmenbedingungen für die Vermittlung der NS-Gräuel werden sich im Verlauf der nächsten Jahre grundlegend verändern: Charlotte Knobloch – die langjährige Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde in München – ist vor kurzem 90 Jahre alt geworden. Margot Friedländer feierte ihren 101. Geburtstag.

Diese Menschen werden uns in absehbarer Zeit fehlen – nicht nur aus rein persönlich-menschlicher Perspektive, sondern auch in ihrer erinnerungspolitisch so wichtigen Funktion als die letzten Vertreter:innen der Generation, die die nationalsozialistische Schreckensherrschaft nicht nur am eigenen Leibe erlebt und erlitten haben, sondern auch überlebt haben. Der Tipping-Point (Malcom Gladwell) der Erinnerungskultur heißt: das Ende der Zeit-Zeugenschaft.

Was also bleibt uns?

Ad fontes – zurück zu den Quellen, das würde uns der große Humanist Erasmus von Rotterdam geraten haben. Durch die historische Brille betrachtet also zu den Fakten, zu den Dokumenten, zu den Artefakten und zu deren Kontexten. Lula da Silva, der Präsident Brasiliens, sagte in seiner ersten Rede nach der Wahl: „Das brasilianische Volk möchte […] ins Theater gehen, ins Kino, Zugang zu allen kulturellen Angeboten haben, denn Kultur ernährt die Seele.“[4] Es geht – so ergänzt Paula Macedo Weiß – um die transformatorische Kraft von Bildung. Arbeit an der Erinnerungskultur ist Bildungsarbeit – das gilt auch im Umkehrschluss.

 

Das Konzept einer zukunftsgewandten Erinnerungskulturarbeit

Als Fachbereich Museum, Stadtgeschichte, Erinnerungskultur sind wir in beiden großen Themen-Clustern – NS-Zeit und der Dekolonisierung – operativ und konzeptionell tätig. Für die erfolgreiche Bearbeitung beider Felder haben wir jeweils unterschiedliche Modelle der kollaborativen Arbeitsweise entwickelt. Da es uns um eine zukunftsorientierte Erinnerungskulturarbeit geht, ist die Institution Schule für uns ein geradezu geborene – ein zentrale – Partnerin.

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Frau Bezirksstadträtin Karin Korte anlässlich einer Rede am 27.1. 2023 im Rohbau der Clay-Schule in Berlin/Rudow.
(Foto © MH Museum Neukölln)

 

 

Kann man auf einem Grundstück, auf dem einst ein Zwangsarbeitslager gestanden hat, heute eine Schule bauen?

Kann man auf einem Grundstück, auf dem einst ein Zwangsarbeitslager gestanden hat, heute eine Schule bauen? In Rudow hat man diese Frage mit einem klaren „Ja, aber...“ beantwortet; „Ja, aber nur dann, wenn wir diese historische Verantwortung, zu der dieser Ort verpflichtet, zugleich als Chance der Vergegenwärtigung und der Vermittlung nutzen.

 

Das Wortumfeld des Erinnerns

Ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Kultur besteht darin, gemachte Erfahrungen und angeeignetes Wissen zu akkumulieren und nach Möglichkeit an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben. Auf diese Weise entstanden – zunächst basierend auf individuellem Erleben – im Verlauf der Zeit eine Vielzahl kultureller Praxen, Traditionen und Riten.

Um Ihnen einen Einblick in die Komplexität und Vielschichtigkeit des Phänomens des Erinnerns zu vermitteln, sei – hier nun spiegelstrichartig und ohne im Einzelnen darauf einzugehen – das semantische Wortumfeld des Erinnerns beschrieben:

·      erleben /erleiden Zeitzeugenschaft (Täter / Opfer)

·      erinnern  etwas im Gedächtnis bewahren – und sich dessen bewusst sein

·      gedenken  an jemanden / an etwas anerkennend zurückdenken – und dies äußern

·      verleugnen sich anderen gegenüber nicht zu jemandem / einer Sache bekennen

·      verdrängen  etwas Unangenehmes unbewusst aus dem Bewusstsein verbannen

·      vergessen  aus dem Gedächtnis verlieren / nicht behalten / sich nicht merken können

·      verlernensich von Glaubenssätzen lösen, die nicht mehr als angemessen wahrgenommen werden[5]

·      vergegenwärtigen sich etwas klarmachen / deutlich ins Bewusstsein rufen

·      erarbeiten sich bewusst einen historischen Zusammenhang erschließen

·      vermittel jemandem etwas erklären / jemanden an etwas heranführen

·      verantwortenetwas auf sich nehmen / für sich ergebenden Folgen einstehen

Es geht im Lern- und Gedenkort darum, mit den Schüler:innen diese einzelnen Aspekte des Erinnerns mit Hilfe unterschiedlicher Formate zu erarbeiten, begreiflich und erlebbar – und schließlich verständlich zu machen. Es geht uns um die Ausbildung eines zeitgenössischen Verantwortungsbewusstseins.

Die Authentizität des historischen Ortes in der Clay-Schule – als embedded space – wird dabei als zusätzlicher, emotionaler Impuls genutzt. Es geht darum, eine historische Vergewisserung und damit eine zeithistorische Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen.

Wenn man so will, handelt es sich um einen Ort mit einer dreifachen historischen Authentizität.

·       Die Authentizität des Ortes (gewährleistet durch die Befunde)

·       Die Authentizität der Objekte (gewährleistet durch die archäologischen Funde)

·       Die Authentizität der Zeitzeug:innen

Damit entsteht ein Ort im Ort – ein embedded place – innerhalb der Schule, der in vielfältiger Weise Alleinstellungsmerkmale aufweist und diverse Transformationen zulässt:

·    Die erste Transformation:
Aus der Authentizität des Ortes erwächst die ebenso historische Verantwortung zur Schaffung eines Ortes des Forschens, des entdeckenden Lernens – mithin der nachhaltigen kulturellen Bildung.

·    Die zweite Transformation:
Die historischen Artefakte (Funde und Befunde der archäologischen Ausgrabungen) werden – durch die Entwicklung geeigneter Vermittlungsformate – zu authentischen, dinglichen Zeitzeugen. Die Schüler:innen der Clay-Schule haben die Chance, die Grammatik der historischen Sachkulturforschung zu erlernen.

·    Die dritte Transformation:
Durch verbürgte Zeugnisse historischer Zeitzeug:innen – die an genau diesem Ort gelebt und gelitten haben – gelingt es uns, dem Leid der Zwangsarbeit ein Gesicht zu geben. Damit schlagen wir eine Brücke der Relevanz zwischen der Lebenswirklichkeit der Schüler:innen und der historischen Realität der Zwangsarbeiter:innen.

·    Die vierte Transformation:
Das Museum Neukölln hat traditionell durch zwei Museumslehrer:innen einen hervorragenden institutionellen Kontakt zu den Schulen. Durch die jetzt begonnene neue Kooperation mit der Clay-Schule ergibt sich eine wunderbare Option zum Outreach; d. h. das Museum kann auch außerhalb der eigenen Mauern (gemeinsam mit der Clay-Schule) wirksam werden. Umgekehrt gewinnt auch die Schule durch die zusätzliche museologische Kompetenz.

·     Die fünfte Transformation:
Aus einem historischen Opfer-Ort[6] wird ein didaktisch aufbereiteter Ort des entdeckenden Lernens – der direkten Erfahrung, die die Schüler:innen machen können. Durch das Mittel der Vergegenwärtigung besteht die Chance, ein Gefühl der Verantwortung zu entwickeln. Über die historisch-faktische Ebene hinaus entsteht so – absichtsvoll – ein Ort der emotional-empathischen Berührung.

·    Die sechste Transformation:
Die Kooperation zwischen der Clay-Schule und dem Fachbereich Museum, Stadtgeschichte, Erinnerungskultur ist als langfristiges, lernendes Projekt angelegt. Das bedeutet, dass wir nicht nur während der Konzeptionsphase miteinander arbeiten, sondern auch den laufenden Betrieb konzeptionell miteinander im institutionellen Dialog gestalten werden.

 

Hybridität von Anfang an

Der Lern- und Gedenkort wird von Beginn an als hybrider Ort konzipiert. Der historisch-authentische Ort in der Schule erhält nicht nur eine klassische, analoge Ausstellung, bei der die archäologischen Funde und Befunde sowie deren Kontexte in unterschiedlicher Tiefe bearbeitet werden können, sondern vor Ort wird zusätzlich eine digitale Vermittlungsplattform eingerichtet, mit der die Lehrenden – aber auch eigens ausgebildete Schülerinnen und Schüler – als Moderierende mit unterschiedlichen Zielgruppen arbeiten können.

Zusätzlich werden wir ausgewählte Inhalte der medialen Vor-Ort-Informationen in einer responsiven Website spiegeln.

  • Hauptzielgruppe sind die Schüleri:nnen der Clay-Schule.
  • Darüber hinaus wird das Museum Neukölln und der Fachbereich MSE den neu geschaffenen Ort historisch-programmatisch betreuen und sukzessive – und in Abstimmung mit den Anforderungen der Schulleitung der Clay-Schule – gemeinsam fortentwickeln.

 

Futures Literacy

Zurück zum Anfang: Wenn ich mich selbst befrage, welchen Untertitel die bislang ungeschriebene Publikation „NEUKÖLLN ERINNERT SICH“ haben sollte, würde ich sagen: Die Stadtlandschaft als Ort der Erkenntnis, als Ort des gegenseitigen Verstehens – als begehbares Exponat. Eine lebendige Erinnerungskultur darf nicht mit Vergangenheitsbewältigung gleichgesetzt werden, denn es geht darum, auf der Basis eines gemeinsam geteilten Geschichtsverständnisses Entwürfe für gemeinsame Zukünfte zu entwickeln; es geht um einen Brückenschlag zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.[7] In diesem Zusammenhang ist der Begriff der Futures Literacy für die Entwicklung einer konzeptionell fundierten Erinnerungskultur für den Bezirk Neukölln relevant. Futures Literacy ist die Fähigkeit, unsere Verantwortung für die Zukunft besser zu verstehen – unser Verantwortungsbewusstsein zukunftsfähig zu machen.[8] Der Philosoph Ram Adhar Mall formuliert es – verkürzt – so: Eine interkulturell orientierte Philosophie (und damit meine ich im vorliegenden Falle eine zukunftsgewandte Erinnerungskulturarbeit) geht davon aus, dass weder die Welt, mit der wir uns auseinandersetzen, noch die Begriffe, Wertvorstellungen und Methoden, die wir dabei entwickeln, historisch unveränderliche Größen darstellen.

·    Das Verstehenwollen und das Verstandenwerdenwollen gehören zusammen und stellen die zwei Seiten derselben Medaille dar.[9]

·    Ram Adhar Mall prägt hierfür den Begriff der Kulturellen Überlappungen. Er legt damit den Fokus unserer Welt-Wahrnehmung auf die Anteile die uns – bei aller Diversität – miteinander verbinden.

·    Die von Ram Adhar Mall vorgeschlagene Hermeneutik der Überlappung ist – jenseits der Extreme von Identität und Differenz – integrativ und inklusiv.

·    Sie befürwortet einen vielschichtigen Pluralismus; und sie steht auf einer empiristisch-phänomenologischen Basis – das heißt, sie steht auf einer wissenschaftlich fundierten und zugleich auch experimentellen Basis.[10]

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Schule und Museum im Dialog: Thorsten Gruschke-Schäfer, der Direktor der Clay-Schule
und Dr. Matthias Henkel, Leiter des Museums Neukölln.

 

Erinnerungsarbeit ist – das haben diese Ausführungen zeigen wollen – ist ein sehr vielschichtiger und niemals endender Prozess. Umso spannender ist es, für die geschichtsdidaktische Entwicklung dieses Prozesses eine Laborsituation schaffen zu können. Auf die hier skizzierte Weise entsteht an der Schnittstelle zwischen Denkmalpflege, Schule und Museum in der Clay-Schule in Berlin/Rudow ein Lern- und Gedenkort, ein lernendes Labor des proaktiven, zukunftsgewandten Erinnerns, ein Makerspace der kulturhistorischen, werteorientierten Bildung.


[1] Christoph Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? Begriff – Methoden – Perspektiven. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 54 (2003), S. 548-563.

[2] Wir denken dabei an Friedrich Nietzsche, Aby Warburg, Maurice Halbwachs (kollektives Gedächtnis), Jan und Aleida Assmann und Pierre Nora (Lieux de mémoire).

[3] Vgl. Michael Rothberg: Multidirektionale Erinnerung. Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung. Metropol Verlag 2021.

[4] zitiert nach Tagesspiegel vom 1. November 2022 Seite 19 – „Ende der Finsternis“ von Paula Macedo Weiß

[7] Riel Miller: Transforming the Future. Anticipation in the 21th Century. UNESCO 2018 https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000264644