Ammar Al-Beik: Lost Images Berlin / Damaskus
14. Januar – 16. April 2017
Der Künstler Ammar Al-Beik ist ein rastloser Bildersucher. Seine Serie „Lost Images“ zeigt Fotografien, die er zum größten Teil auf dem Flohmarkt seiner Heimatstadt Damaskus gefunden hat. Er konfrontierte diese Bildwelten mit autobiografischen Motiven und – als neuestem Element der Serie – mit Fotografien aus der Sammlung des Museums Neukölln.
Daraus entstand eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Stadt, die er als Zufluchtsort gewählt hat. Aus einer Ferne, die oftmals sehr nah wirkt, künden seine künstlerischen Arbeiten vom Mythos der Unverletzlichkeit und dem unvermeidlichen Verlust der Unschuld.