Was bleibt | Solo-Performance mit Rebekka Uhlig
In dieser Stimm- und Bewegungsperformance geht Rebekka Uhlig anlässlich der Ausstellung „Mobilien – was man mitnimmt, sind die Dinge“ der Frage nach, was bleibt, welche Spuren wir hinterlassen zwischen Anfang und Ende. Die Form folgt einer Idee, doch Stimme und Bewegung entstehen im Moment: frei, improvisiert, fragil. Eine Performance im Jetzt, die sich dem Augenblick und seiner Vergänglichkeit hingibt.
Rebekka Uhlig dirigiert improvisierend den Chor auf der Basis der von ihr für den experimentellen Gesang entwickelter Zeichen und Bewegungen, die eindeutigen Gesangs- und Geräuschzuordnungen entsprechen, in ihrer Ausformulierung aber jedem/r einzelnen Sänger/in Raum lassen zur Improvisation.
Der Chor umfasst 12 Performer:innen.
Rebekka Uhlig lebt und arbeitet in Berlin und Brandenburg.
Sie ist Stimmperformerin, bildende Künstlerin und Dozentin. Studium in den 1980ern an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen. Ihre Kunstformen sind die Malerei und der experimentelle Einsatz von Stimme und Körper. 2004 gründete sie den PerformanceChor für Experimentellen Gesang Berlin.
Eintritt: 10 € / erm. 7 € – inkl. Ausstellungsbesuch & Führung mit Künstlerin Julia Ziegler um 17:00 Uhr empfohlen
Zeit:
18. September 2025, 18:00 Uhr
Ort:
Kulturstall auf dem Gutshof
Alt-Britz 81
12359 Berlin